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SLÖ Burgenland

Historischer Wendepunkt

11. Mai 2011

Wien (OTS) – (FSG) Die Sozialdemokraten in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst sehen einen historischen Wendepunkt in der österreichischen Schulentwicklung: „Wenn sich die kampf- und mitgliederstarke Gewerkschaft der PflichtschullehrerInnen geschlossen hinter das Ziel einer gemeinsamen Schule stellt, besteht die Hoffnung, dass die soziale Frühselektion im Bildungssystem nun endlich ein baldiges Ende findet“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der GÖD, Peter Korecky.++++ Auf Antrag der FSG fordern die Delegierten des 16. Bundestages der GÖD/ PflichtschullehrerInnen eine gemeinsame Schule für die 10- bis 14-Jährigen. Die flächendeckende Einführung der Neuen Mittelschule parallel zur AHS-Unterstufe wäre laut Ansicht der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen ein Etikettenschwindel. Die pädagogischen Reformanstrengungen der PflichtschullehrerInnen würden unbelohnt und die Zweiklassengesellschaft in Dienst- und Besoldungsrecht aufrecht bleiben. Einigkeit zwischen den Fraktionen bestand auch darin, dass sich eine gemeinsame Schule der Zukunft an den Rahmenbedingungen Finnlands orientieren müsse, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Rückfragehinweis: GÖD/FSG Richard Holzer 0664 / 300 65 01 Peter Korecky 0664 / 336 34 04

Lesung Niki Glattauer

13. April 2011

Der SLÖ Neusiedl am See veranstaltet am Mittwoch, 13. April 2011 eine Lesung mit Niki Glattauer beim Kirchenwirt Daniel in Gols. Beginn ist um 19:00 Uhr. Der Autor sorgt mit seinem Buch zur Lage der österreichischen Schulen mit dem Titel „Der engagierte Lehrer und seine Feinde“ für Aufsehen. Anschließend wird zum Buffet geladen.

Herabsetzung der Jahresnorm

13. April 2011

Herabsetzung der Jahresnorm für pragmatische Lehrer/Innen
– aus gesundheitlichen Gründen
– aus beliebigem Anlass
– zur Betreuung eines Kindes
– Sabbatical

Bachelor

5. April 2011

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Keine LehrerInnengruppe hat sich in den letzten Jahren quantitativ und qualitativ so vorbildlich fortgebildet wie die PflichtschullehrerInnen. Keine andere Gruppe kann dies auch dienstrechtlich nachweisen. Didaktik und Methodik des Unterrichts wurden beständig an neue Erfordernisse angepasst – ein Qualitätssiegel der Pflichtschulen. An die Politik gerichtet: Es ist Zeit zum Handeln! Die Verleihung eines akademischen Grades wird einen neuen Fokus auf die PflichtschullehrerInenn und ihre Arbeit richten. Mit dem Bachelor werden Respekt und Wertschätzung ausgedrückt und neue Weiterbildungsmöglichkeiten offeriert werden, während der Diplompädagoge nur den Grabstein teurer gemacht hat. Während Sie diese Zeilen lesen, laufen im österreichischen Nationalrat die entscheidenden Gespräche zwischen den Parteien. Im Juli wird das österreichische Parlament darüber abstimmen, ob unser Akademiestudium, unser Fortbildungsengagement und die „Feldforschung“, die wir täglich in der Praxis an den Schulen leisten, durch eine Nachgraduierung mit dem bachelor of education gewürdigt werden. Der bachelor of education gebührt allen PflichtschullehrerInnen! Mit kollegialen Grüßen Euer FSG-SLÖ Team

Möglichkeiten einer vorzeitigen Pensionierung-2011

18. März 2011

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