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SLÖ Burgenland

Orchideenwanderung

15. Mai 2012

Der Kogel blüht! Einladung der SLÖ Bezirksgruppe Mattersburg zur Orchideenwanderung am Marzer Kogel am Mittwoch, 16. Mai 2012. Treffpunkt: 14.30 beim Badeteich Rohrbach

FSG Resolution: NMS statt AHS

9. Mai 2012

Die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen an Pflichtschulen unterstützen auf ihrer Bundestagung in Klagenfurt die Richtungsentscheidung von Claudia Schmied, die NMS an Stelle des Gymnasiums zu forcieren.
„Der Innovationsschub, der in den letzten Jahren in den Pflichtschulen stattgefunden hat, führt dazu, dass sich die PflichtschullehrerInnen einen großen pädagogischen Vorsprung gegenüber den AHS-LehrerInnen erarbeitet haben“, hält Gerhard Unterkofler, Gewerkschaftsvorsitzender in Vorarlberg, fest. „Kein Platz in einem Gymnasium zu bekommen, ist nicht der Weltuntergang, sondern die Chance auf eine individuelle Bildungskarriere in einer zeitgemäßen und schülerzentrierten Lernumgebung.“
Immense Fortbildungsanstrengungen, um neue Lern- und Lehrkulturen zu implementieren, und die Ausbildung zu LerndesignerInnen führten zu einem mit großem Elan getragenen Paradigmenwechsel in der Neuen Mittelschule. Deswegen erfüllt die Neue Mittelschule die Voraussetzungen, die Volksschule als funktionierende und gesellschaftlich anerkannte Gesamtschule der 6- bis 10-Jährigen fortzusetzen. Die Leistungen der innovativen PädagogInnen in Volks- und Mittelschule sind daher zukunftsweisend. Thomas Bulant, Bundesvorsitzender der FSG, wendet sich an die AHS-LehrerInnen: „Wir laden die KollegInnen herzlich dazu ein, an diesem Entwicklungsprozess teilzunehmen. Die Gewinner stehen damit fest: Unsere Schülerinnen und Schüler.“
„Die derzeitige dienstrechtliche Situation wird den Leistungen der APS-LehrerInnen nicht gerecht“, klagt Hermann Pansi, Vorsitzender in Kärnten „Der vorliegende Dienstrechtsentwurf beantwortet fiskalische Fragen des Schulsystems, berücksichtigt aber nicht den pädagogischen Vorsprung in den Pflichtschulen, Die Politik hat nur den Mut, über den Umfang von Lehrverpflichtungen zu diskutieren. Fundamentale Veränderungen wie die gleichwertige Lehrerausbildung auf Master-Niveau, gleiche Bezahlung für gleiche Leistung und die höhere Wertschätzung von Volksschulen und sonderpädagogischen Einrichtungen werden aus der Dienstrechtsdiskussion bisher ausgeblendet.“
„Wer die Innovationskraft und das Engagement der PflichtschullehrerInnen hemmt, schickt sie zurück aus der Zukunft”, fasst Hans Farkas, Vorsitzender im Burgenland, zusammen.

Unsere Forderungen für Dienstrechtverhandlungen

1. Mai 2012

LH Burgstaller hat die Dienstrechtsverhandlungen gerade heute am 1. Mai mit ihrer Forderung „LL sollen nur 5 Wochen Urlaub haben und damit so viel arbeiten, wie das Gros der ArbeitnehmerInnen“ durch die bekannte Neiddebatte eröffnet. Diesen unsensiblen und mediengeilen Weg wollen wir nicht gehen! Im Anhang daher unsere Forderungen an die Dienstrechtsverhandlungen. Dieser Forderungskatalog erging am 1. Mai 2012 an die Bundesministerinnen Fekter, Heinisch-Hosek und Schmied sowie an die ARGE Lehrer.

Ars Paedagogica – Kick off

9. April 2012

KICK OFF unserer landesweiten, alle Schularten umfassenden Veranstaltung unter dem Titel „ARS Paedagogica“ im Atelier Schermann in Wiesfleck. Alle Bezirke des Burgenlandes waren dort vertreten, da medienwirksam in Nitsch-Manier von je einem Vertreter der einzelnen Bezirke und dem Organisationsteam eine Leinwand „bekleckert“ wurde, die in weiterer Folge als Plakatvorlage dienen soll. Alle Medien des Landes waren zu dieser Veranstaltung eingeladen. Prominente Lehrervertreter haben bereits ihre Teilnahme angekündigt: Niki Glattauer, Sepp Laubner, die Band „The Earls“, ….. Es sind bereits Anmeldung von 45 TeilnehmerInnen eingelangt – vom Dudelsackspieler bis zum Schnapsbrenner.

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Das Sparpaket – wo der öffentliche Dienst betroffen ist

2. März 2012

Das Sparpaket ist geschnürt, derzeit in Begutachtung, und soll noch im März beschlossen werden. Die erste Einschätzung unsererseits zeigt, dass einige wesentliche Positionen, die bei der ÖGB/AK-Konferenz am 20. Jänner 2012 formuliert wurden auch umgesetzt wurden. Absolute „no gos“ für uns waren beispielsweise die Erhöhung von Massensteuern oder der Ausverkauf von Staatsbetrieben. Verschlechterungen im Pensionssystem, wie die vorzeitige Angleichung des Antrittsalters für Frauen, aber auch das sofortige Ende der Hacklerregelung, das Aussetzen von Biennalsprüngen, die Einhebung einer Arbeitsplatzsicherungsabgabe wurde verhindert. Allein diese Maßnahmen hätten für die öffentlich Bediensteten enorme Gehaltseinbußen mit sich gebracht. Wie sieht es im Detail aus? Wo sind wir, der öffentliche Dienst, betroffen?

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