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SLÖ Burgenland

Besoldungsreform: Gewerkschaft verhindert finanzielle Verluste

28. März 2015

Die Verhandlerinnen und Verhandler der Gewerkschaft öffentlicher Dienst haben gemeinsam mit den Vertreter/innen der Bundesregierung nach 19 Verhandlungen eine sinnvolle Reparatur der Besoldungsreform beschlossen. Mit einer Gesetzesnovelle sollen die seit 12. Februar gültigen Besoldungsregelungen nun korrigiert werden. Damit wird erreicht, dass drohende Verluste nun nicht mehr möglich sind.

Im Rahmen der Begutachtung (die in Kürze startet) der Gesetzesreparatur können – falls notwendig – noch weitere Korrekturen angebracht werden. Gleichzeitig hat der Dienstgeber auch zugesichert, dass etwaige später auftretende Mängel durch weitere Gesetzesnovellen noch verbessert werden.

Eine erste Zusammenfassung der geplanten Verbesserungen finden sie hier.

Kegelturnier der Bezirksgruppe Jennersdorf

15. März 2015

SLÖ-Logo

Nach diesem Motto veranstaltete der FSG-SLÖ Jennersdorf am Freitag, den 13. März 2015, ein Kegelturnier. 24 TeilnehmerInnen stellten sich der sportlichen Herausforderung im Gasthaus Hirtenfelder in Windisch Minihof. Natürlich gab es in den Wochen davor intensives Training mit dem Ziel, „Alle Neune“ und die Punkthöchstzahl zu erreichen.
Insgesamt sechs Mannschaften kämpften bunt zusammengemischt um den Sieg. Nachdem alle Mannschaften die Dinge, sprich die Kugeln, ins Rollen gebracht hatten, setzte sich schlussendlich im Endfinale das bezirksübergeifende Team mit Wolfgang Prenner (SLÖ Vorsitzender OW),Schreiner Klaudia, Lipp Susanna und Daniela Pfeifer durch und errang den ersten Platz.

Bei der Siegerehrung, die Landtagsabgeordneter Ewald Schnecker vornahm, konnte SLÖ Bezirksvorsitzende Claudia Kröpfl-Kögl auch Elmar Benedek vom ZA Burgenland, SLÖ Obmann Wolfgang Prenner aus dem Bezirk Oberwart, Vizebürgermeisterin Silvia Reczek (Minihof) und die DA-Vorsitzenden Hans Peter Wolf (OW) und Wolfgang Panner (JE) herzlich willkommen heißen. Das FSG-SLÖ Team bedankt sich bei den Sponsoren LAbg. Schnecker und LAbg. Trinkl, Vzbgm. Reczek, Bgm. Kern, Bäckerei Steinmetz und Fleischerei Brunner für die tollen Preise.

Übrigens, weil es so eine Gaudi war, ist ein weiteres Kegelturnier bereits in Planung.

Kegelturnier 2015

Die Welt ist nicht schwarz, sie ist bunt

8. März 2015

Grundsätzlich befinden die Wissenschaftler, dass das NMS-Konzept an mehr als der Hälfte der Standorte „nur unzureichend umgesetzt“ ist. Dort, wo die Ausgangslage dank motivierter Schulleitung und Lehrer oder hohen Leidensdrucks besonders günstig war, gibt es auch bessere Evaluierungsergebnisse. Der Landesvorsitzende der burgenländischen Pflichtschullehrer/innen OSR Johann Farkas ergänzt noch: „In Wirklichkeit wurde das NMS Konzept generell unzureichend umgesetzt. Es beruht nämlich auf der gemeinsamen Schule ALLER 10 bis 14jährigen Schüler“.

Bei den Ergebnissen dürfen nicht alle Regionen über einen Kamm geschoren werden. Das Burgenland hat die Umstellung besonders früh eingeleitet. Durch die gezielte Entwicklung der Schulstandorte und motivierte Lehrer/innen konnte rasch ein hoher Qualitätslevel erreicht werden. Davon profitieren überdurchschnittlich viele Schüler/innen, die im ‚alten System’ schwerer oder überhaupt nicht zu einer AHS- oder BHS-Berechtigung gekommen wären.

„Wir waren das erste Bundesland, das die Neue Mittelschule flächendeckend realisiert hat. Während andere Bundesländer nur Türschilder ausgetauscht haben, wird an burgenländischen Standorten konsequent an einer neuen Lern- und Lehrkultur gearbeitet. Verbesserungsvorschläge von Experten seien aber hilfreich und ernst zu nehmen“, daher fordert Farkas eine differenzierte Sicht der Fortschritte und keine Pauschalverurteilung.

Tatsache ist: Von Scheitern kann keine Rede sein. Gelingen und Scheitern sind bestimmt von gesetzlichen Zielen und einem entsprechenden Zeithorizont um Wirksamkeit zu erreichen. Das einzige Versagen liegt in der politischen Entscheidung, keine gemeinsame Schule zuzulassen und dadurch die Selektionsmechanismen beizubehalten.

Im Anhang unsere Presseaussendung: Die Welt ist nicht schwarz, sie ist bunt!

Besoldungsreform 2015

7. März 2015

JEDE und JEDER Aktive ist durch die Veränderung BETROFFEN! Diese Information dient als erste Orientierung! Derzeit verhandelt die GÖD mit der Bundesregierung, damit es zu keinen Einbußen in der Lebensverdienstsumme kommt. „Bis Ende Juni 2015 soll eine Einigung vorliegen.“ (Sonja Stessl, Staatssekretärin für den öffentlichen Dienst)

Alle Landeslehrer/innen, wie auch alle anderen Beamt/innen und Vertragsbedienstete wurden automatisch im Februar 2015 in das neue Besoldungssystem (gemäß §169c GehG, 94a VBG) übergeleitet. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), der das Besoldungssystem mit einem altersabhängigen „Vorrückungsstichtag“ als europarechtswidrig anerkannt hat, ist Anlass der Gesamtumstellung des Einstufungs- und Vorrückungsstichtagssystems.

Für Sie haben wir die wesentlichen Neuerungen zusammengefasst (siehe Anhang)

Reden wir über Bildung

15. Februar 2015

Unter dem Titel „Zukunftsplan 2020: Sei in, schau hin“ hat der SPÖ-Klub eine breit angelegte Zukunftsdiskussion gestartet. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung ein Burgenland-Programm für die weitere Entwicklung unseres Bundeslandes zu erarbeiten. Alle Burgenländerinnen und Burgenländer sind eingeladen, ihre Ideen einzubringen – bei großen Events ebenso wie über das Internet unter www.zukunftsplan.at, via Social Media unter www.facebook.com/zukunftsplan.at und im direkten Gespräch.

REDEN WIR ÜBER BILDUNG!
Perspektiven für die burgenländische Bildungspolitik 2020!
Am Donnerstag, den 19. Feber 2015, um 19:00 Uhr in der Bauermühle in Mattersburg.

Der Zukunftstalk mit:
Christian Illedits (SPÖ-Klubobmann)
BMin Gabriele Heinisch-Hosek (Ministerin für Bildung)
Heinz Zitz (Landesschulratspräsident des Burgenlandes)
Nikolaus Glattauer (Lehrer, Buchautor)
Georg Pehm (Geschäftsführer der Fachhochschule Burgenland)
Christine Teuschler (Geschäftsführerin der Burgenländischen Volkshochschulen)
Peter Maier (Geschäftsführer BFI-Burgenland)
Walter Degendorfer (Rektor der Pädagogischen Hochschule Burgenland)
Moderation:
Manfred Moser (Landtagspräsident)

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