Suche
SLÖ Burgenland

Martina Bugnits ist die neue SQM von Güssing

18. April 2022

Das FSG-SLÖ Team gratulierte Martina Bugnits recht herzlich zur Ernennung als Schulqualitätsmanagerin, kurz SQM genannt, der Bildungsregion Güssing. Als langjährige Personalvertreterin, ZA-Mitglied, DA-Vorsitzende und SLÖ Bezirksvorsitzende ist sie nicht nur mit den Problemen der Kolleg:innen vertraut sondern auch mit den Vorgängen im Bildungssystem auf Landes- und Bundesebene konfrontiert. Viele Vorschläge des SLÖ und der FSG zur Verbesserung der pädagogischen Arbeit und Infrastruktur stammen auch aus ihrem Knowhow. Als langjährige Leiterin der Sonderschule Güssing und zuletzt auch der Mitbetrauung der MS Güssing kennt sie die Arbeit mit den Kolleg:innen und Schüller:innen direkt aus der Praxis.
Bei der kürzlich abgehaltenen SLÖ-Bezirkssitzung gratulierten ihr die langjährigen Wegbegleiter sowie der SLÖ Landesvorsitzende Christoph Windisch und GÖD-Vorsitzender Manuel Sulyok: „Wir wünschen dir in deiner neuen Funktion alles Gute, viel Erfolg und wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit!“

6. April 2022

Maßnahmen zur Erleichterung des Schulbetriebes

4. April 2022

Liebe Kollegin! Lieber Kollege!

Die Belastung im diesjährigen Schuljahr ist kaum mehr zu ertragen. Es ist an der Zeit, dass Lehrerinnen und Lehrer endlich wieder Zeit für das Wesentliche finden und ihre Kernaufgaben wie Unterrichts- und Erziehungsarbeit, ohne unzählige Nebenbeschäftigungen, ausübenkönnen.

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst stellt sich hier klar hinter euch und möchte euch unterstützen. Im Anhang findest du ein Schreiben bezüglich „Maßnahmen zur Erleichterung des Schulbetriebes“, welche seitens der GÖD mit dem Bildungsministerium ausverhandelt wurden.

Es ist uns bewusst, dass dies nur ein erster Schritt sein kann. Der Anfang ist zwar getan, aber wir werden nicht aufhören, im Interesse aller Kolleginnen und Kollegen zu agieren und die Arbeitsbedingungen zu regulieren. Für Fragen und Anregungen sind wir gerne für dich da!

Ich wünsche dir ein schönes Osterfest und wohlverdiente Ferien!
Manuel Sulyok
GÖD Vorsitzender APS Burgenland

Schwarz-Grüne Bundesregierung wird zum Feindbild an den Schulen.

31. März 2022
Regierungsfraktionen verweigerten im Nationalrat Aufstockung der Personalressourcen und riskieren pädagogischen Supergau.

Wien (OTS) – Zuerst benannte ÖVP-Bildungssprecher Taschner in der gestrigen Nationalratssitzung ausreichend viele und gute Lehrpersonen noch als das wahre Wundermittel in der Bildung, danach stimmte seine ÖVP, mit den GRÜNEN im Gepäck, gegen mehr Wertschätzung, Support und Ressourcen für die Schulen in Pandemiezeiten. SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler hatte zuvor die Zusammenhänge zwischen Ressourcenmangel, dem sonderpädagogischen Förderbedarf und notwendigen Maßnahmen anhand der Volksschule aufgezeigt und gefordert, den dauernden Danksagungen der Regierungsparteien an die Lehrer*innen und Schulleiter*innen Taten folgen zu lassen. Die Regierungsfraktionen verweigerten aber selbst dem doppelten Lehrkräfteeinsatz in Deutsch und Mathematik für die ersten beiden Jahrgangsstufen der Volksschule ihre Zustimmung. „Damit haben sich ÖVP und GRÜNE nicht nur gegen die betroffenen Kinder und ihre Eltern gestellt, sondern auch gegen die Gewerkschaft der Pflichtschullehrer*innen, die im Vorjahr eine fast identische Forderung bei ihrem Gewerkschaftstag beschlossen hat“, resümiert Thomas Bulant, sozialdemokratischer Gewerkschafter und SLÖ-Bundesvorsitzender. „Den Schulanfängern, die aufgrund einer der Pandemie geschuldeten extremen Entwicklungsschere Förderung, Förderung, Förderung benötigen würden, möchte diese Bundesregierung anscheinend nicht helfen. Kinder und Lehrpersonen unserer Volksschulen sind den beiden Regierungsparteien leider nichts wert. Die Belastung der Lehrkräfte hat schon heuer jeden Grenzwert überschritten. Ein pädagogischer Supergau ist 2022/23 zu befürchten.Was für die Pandemie gilt, gilt auch für die Schule: Jetzt ist politisch richtig zu entscheiden! Im Herbst ist es zu spät.“

Keine Antwort ist auch eine Antwort

28. März 2022

In einer der schwierigsten und belastendsten Zeiten der Vergangenheit im Lehrberuf waren wir alle der Meinung, dass der Zenit erreicht wurde und es eigentlich nicht mehr schlimmer werden
kann. Dennoch wurden wir eines Besseren belehrt. Mehrbelastungen stehen an der Tagesordnung und unsere Kernaufgaben Unterricht- und Erziehungsarbeit müssen oftmals darunter leiden und bleiben auf der Strecke.
Am 16.03.2022 wurden die Schulleitungen seitens der Bildungsdirektion dazu aufgefordert, die Lehrpersonen bis spätestens 31.03.2022 zu melden, die sich bereit erklären, an der Sommerschule mitzuwirken. Die Gewerkschaft und der Zentralausschuss haben gemeinsameinen offenen Brief an Bildungslandesrätin Mag.a Winkler und Bildungsdirektor Mag. Zitz geschrieben, mit der Bitte um Rückmeldung und der Aufforderung die dienst- und besoldungsrechtlichen Fragen zu klären.
Bis auf einen Gesprächstermin mit dem Bildungsdirektor am 23.03.2022 gab es dazu keine Rückmeldung und schon gar keine Beantwortung der gestellten Fragen.Bis auf einen Gesprächstermin mit dem Bildungsdirektor am 23.03.2022 gab es dazu keine Rückmeldung und schon gar keine Beantwortung der gestellten Fragen. Als Vorsitzende der Gewerkschaft bzw. des Zentralausschusses können wir diesen unprofessionellen Umgang mit der Interessensvertretung nicht nachvollziehen. Nachdem seit rund zwei Wochen keine Lösungsvorschläge gekommen sind, keine Fragen beantwortet wurden und in zwei Tagen die Meldefrist vorüber ist, will man scheinbar dieses Dilemma aussitzen und lässt die Schulen wieder im Stich. Dieser Umgang mit Herausforderungen ist offensichtlich die neue Strategie, wenn es darum geht Probleme zu lösen, was wir auch im Umgang mit dem sehr brisanten Thema Externistenprüfungen erkennen können.

Als Zentralausschuss und als Gewerkschaft der PflichtschullehrerInnen weisen wir darauf hin, dass zurzeit nicht feststeht, ob und wann diese Dienstrechtsnovelle, die die Bezahlung für
Schulleitungen und Lehrpersonen regelt, beschlossen wird. Derzeit ist bezüglich der Verhandlungen zwischen Bundesregierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst kein Ende in Sicht. Eine freiwillige Meldung zu einer zusätzlichen Dienstleistung ist aufgrund der geschilderten Sachlage schwer möglich.

Auch eine Leermeldung ist eine Meldung.

1 2 3 4 10 11 12 13 14 15 16 17 18 66 67 68 69