BILDUNG braucht FREIHEIT
Aufgrund unzähliger Aussagen von Minister Faßmann ist zu befürchten, dass die Autonomie für die Schulstandorte nicht ausgebaut, sondern zugunsten einer zentralistischen Anordnungskultur eingeschränkt werden soll. Die Schulen brauchen keine autonomen Befugnisse im Bereich der Mangelbewirtschaftung, sondern die Freiheit im Sinne von Unterricht und Erziehung standortspezifisch entscheiden zu dürfen.
Der FSG-SLÖ spricht sich daher dagegen aus, dass die Entscheidungsrechte von Schulpartnern durch Regierungsvorhaben beschnitten werden, und fordert von der Bundesregierung für unsere Schulen:
• Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl der Leistungsbeurteilungsform in der Volksschule
• Entscheidungsfreiheit über den Einsatz der 6 Teamteaching-Stunden für die NMS (gemäß § 31a SchUG)
• Entscheidungsfreiheit, gelungene individuelle Sprachfördermodelle fortsetzen zu können
• Entscheidungsfreiheit, pädagogisch notwendige Maßnahmen vor einem Strafantrag im Fall unentschuldigte Abwesenheit von Schüler/innen vom Unterricht setzen zu dürfen
Christoph Windisch, ZA Vorsitzender
Manuel Sulyok, GÖD Vorsitzender
Johann Farkas, SLÖ Vorsitzender