Das Sparpaket – wo der öffentliche Dienst betroffen ist
Das Sparpaket ist geschnürt, derzeit in Begutachtung, und soll noch im März beschlossen werden. Die erste Einschätzung unsererseits zeigt, dass einige wesentliche Positionen, die bei der ÖGB/AK-Konferenz am 20. Jänner 2012 formuliert wurden auch umgesetzt wurden. Absolute „no gos“ für uns waren beispielsweise die Erhöhung von Massensteuern oder der Ausverkauf von Staatsbetrieben. Verschlechterungen im Pensionssystem, wie die vorzeitige Angleichung des Antrittsalters für Frauen, aber auch das sofortige Ende der Hacklerregelung, das Aussetzen von Biennalsprüngen, die Einhebung einer Arbeitsplatzsicherungsabgabe wurde verhindert. Allein diese Maßnahmen hätten für die öffentlich Bediensteten enorme Gehaltseinbußen mit sich gebracht. Wie sieht es im Detail aus? Wo sind wir, der öffentliche Dienst, betroffen?